Rückblick Radtour Prenzlau – Eberswalde
Käte Tavernier fasst die ADFC-Radtour von Prenzlau nach Eberswalde zusammen...
Treffpunkt war 8.15 Uhr am Bahnhofsvorplatz in Eberswalde. 5 Teilnehmer fuhren mit dem RE3 um 8.39 Uhr nach Prenzlau vor und die eigentliche Radtour startete kurz nach 9.30 Uhr am Bahnhof in Prenzlau. Die Zugfahrt ging ohne Probleme, pünktlich und nur mäßig besetzt.
Das Wetter war hervorragend, ohne Regen, nicht zu warm und zeitweise mit etwas Gegenwind.
Die Radtour führte uns westlich an den Uckerseen entlang durch die südliche Uckermark und anschließend durch den Barnim zurück nach Eberswalde.
Streckenführung: Prenzlau Bahnhof, Nordende Unteruckersee, Röpersdorf, Zollchow, Potzlow, Fergitz, Succow, Stegelitz, Steinhöfel, Petzig, Görlsdorfer Teiche, Wolletz, Altkünkendorf, Grumsin, Neugrimmnitz, Althüttendorf, Senftenhütte, Chorin, Sandkrug, Eberswalde.
Wir fuhren mit ∅ Geschwindigkeit von 16 km/h auf überwiegend guten Radwegen, einigen Nebenstraßen und ein kleines Stück Bundesstraße 198.
Bei der Straße von Altkünkendorf über Grumsin nach Neugrimmnitz, etwa 5 km, fanden wir einen eher schlechtem Zustand der Straßendecke vor, diese war aber noch befahrbar.
Wir legten Pausen ein am Seenblick zwischen Potzlow und Fergitz, in Wolletz, und an der Naturbeobachtungsstation Grimmnitzsee in Althüttendorf. Die Gaststätte in Wolletz war sehr stark besucht, was zu einem längerem Aufenthalt führte.
Wegen der Pausen waren wir zwar etwas länger unterwegs als geplant und kamen nach 17:00 Uhr auf dem Eberswalder Markt an.
Diese 75km-Tour ist etwas herausfordernd, aber landschaftlich sehr schön. Es gibt Abkürzungsmöglichkeiten, zum Beispiel von Görlsdorf über Kerkow zum Bahnhof Angermünde.
Ein gewisses Risiko besteht natürlich immer, wenn man eine Richtung als Bahnfahrt absolviert.
Das erste Stück (von Prenzlau bis Stegelitz) kann man alternativ auch an der Ostseite der Uckerseen fahren. Beide Varianten sind sehr schön und auch ungefähr gleich weit.
Es war eine tolle Radtour mit Wiederholungspotenzial…